Grußworte

Mit den Strömungen und Wirbeln auf der Strecke zurechtzukommen und zugleich den Slalom-Parcours aus 18 – 23 Toren möglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen – das können nur die Besten. Neben aktuellen Olympia-Kandidatinnen und -Kandidaten werden eine ganze Reihe weiterer Olympia-Medaillengewinnerinnen und -gewinner sowie Welt- und Europameisterinnen und -meister der letzten Jahre am Start sein.

Ca. 230 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen freuen sich einmal mehr, in Markkleeberg an den Start gehen zu können, und das deutsche Nationalteam ist auf der Europameisterschaftsstrecke von 2015 immer sehr gerne dabei, sich seinem Publikum zu zeigen. Aber gerade auf dieses immer wieder begeisternd mitgehende Publikum wird unser Team und werden auch die anderen Teams in diesem Jahr verzichten müssen. Denn Zuschauer sind leider noch immer nicht bei Sportevents zugelassen.

Die Ausrichter „Leipziger-Kanu-Club“ unter der erfahrenen Führung von Frithjof Bergner und Christoph Kirsten ist mit seinem langjährigen Mitarbeiterstab ein Garant für eine hervorragend organisierte Veranstaltung. Für alle war und ist es gerade unter den derzeitigen Bedingungen eine besondere Herausforderung, einen Slalom-Welt-Cup in Deutschland ausrichten zu dürfen.

Mein erster Dank gilt nicht nur den oben Genannten, sondern vor allem den mehr als 150 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in den zurückliegenden Monaten und gerade in den letzten Wochen alles daran gesetzt haben, dass wir an diesem Wochenende die besten Voraussetzungen für den diesjährigen Slalom-Weltcup in Markkleeberg vorfinden werden.

Dank gilt aber auch den Verantwortlichen der Stadt Markkleeberg sowie den Förderern und Sponsoren, die dieses Highlight mit ihrer Unterstützung letztlich erst möglich machen.

Ich wünsche mir, dass alle Wettbewerbe dieses Slalom-Weltcups bei guten Wasser- und Witterungsverhältnissen reibungslos ablaufen und drücke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen, dass sie trotz aller Turbulenzen der letzten Monate auch bei einem der letzten Tests vor den im letzten Jahr pandemiebedingt verlegten Olympischen Spielen in Tokio noch einmal bestmögliche Leistungen werden abrufen können.